Gedanken sind frei.
Gedanken zu ... Auf den Kartei-Reiter klicken.
Langsamkeit
Schnelligkeit ist der Zeitgeist. Langsamkeit ist die heimliche Sehnsucht.Bitte beeilen sie sich. Zeit ist Geld. Schnelligkeit treibt die Wirtschaft an, mehrt den Wohlstand, vergrößert die eigenen Möglichkeiten und den Komfort. Die Möglichkeiten mit dem Auto, der Bahn, dem Flugzeug, schnell zu Reisen werden gern genutzt. Man kann das Wochenende auf Mallorca verbringen.
Man möchte so schnell wie möglich am Ziel sein.Mit dem Auto fahren wir auf der Überholspur. Während der Fahrt rauscht alles links und rechts an einem vorbei. Das macht nichts, das Programm fängt ja erst am Ziel an. Am besten wäre es wenn man sich von einer Sekunde zur anderen ans Ziel beamen könnte. Da könnte man viel Zeit sparen. Mit Hilfe technischer Geräte kann man im Haushalt und im Arbeitsleben Zeit sparen. Mit Hilfe von Fast Food und Kaffee trinken im Gehen können wir Zeit sparen.
Das paradoxe ist, je mehr Zeit wir sparen, desto knapper wird die Zeit.Das Hamsterrad dreht sich immer schneller. Durch immer Schneller wird das Rad der Zeit immer schneller gedreht. Wir können uns schneller bewegen aber nicht schneller leben.
Uns selber bringen schneller fliegen, fahren, arbeiten kein Stück weiter. Die Frage ist ob unser Geist und Körper mit der Schnelligkeit noch mithalten können? Im Fernsehen kann man manchmal gar nicht so schnell gucken wie die Bilder wechseln. Man wird mit grellen Bildern, Geräuschen und schnellen Schnitten zugeballert.
Viele haben das "keine Zeit Syndrom"Sie verstehen unter Leben, ihre Zeit optimal zu füllen. Sie füllen ihre freie Zeit so mit Terminen voll, das sie neben Arbeitsstress auch noch Freizeitstress haben. Im Vergleich zu früheren Generationen haben wir viel freie Zeit, zugleich fühlen sich Menschen immer gestresster. Burn out ist ein Sammelbegriff für Erschöpfungsgefühle.
Immer mehr bleiben auf der Strecke.Rasante Veränderungen am Arbeitsplatz können belastend sein. Stress wird durch die digitale Welt, ständige mobile Erreichbarkeit, Forderungen nach Flexibilität ausgelöst. Der Leistungsgedanke und der Erfolg bestimmen das Handeln. Viele Arbeitnehmer empfinden die Arbeitswelt immer hektischer. Menschen ergeht es oft wie einer Kugel in einem Flipper. Viel Bewegung die nicht zu viel führt.
Menschen im Arbeitsleben haben zu wenig Zeit.Ärzte haben viel zu wenig Zeit für ihre Patienten. Zeit müsste man haben, denken viele. Seit ich Rentner bin habe ich viel Zeit. Die Uhr gibt nicht mehr den Takt des Tages an. Meine Welt dreht sich langsamer. Der Ablauf meiner Tage ist ähnlich und überschaubar. Ich bin ausgeglichen und entspannt. Der Garten ist ein Ort der Entspannung. Wer so entschleunigt lebt muss es aushalten das es still um ihn wird.
Immer schneller und immer mehr produzieren verbraucht immer mehr Ressourcen.Ein PC ist schon nach zwei Jahren veraltet und wird durch einen Neuen ersetzt. Der Geschwindigkeitswahn führt unweigerlich zum NICHTS GEHT MEHR! Schnelligkeit allein beinhaltet keine Qualität. So Schnell wie möglich Höchsterträge aus dem Boden und den Tieren pressen tut weder der Natur noch den Menschen gut. Schnelligkeit verhindert intelligente Lösungen.
Langsamkeit ist die heimliche Sehnsucht.Ich liebe die Langsamkeit. Ich sage, keine Hektik! In der Hektik machen Menschen die meisten Fehler. Hektik führt zu blindem Aktionismus und zu Scheinlösungen. Nach meiner Erfahrung gehen die Dinge schneller voran wenn man einen Tick langsamer arbeitet. Das erspart die Zeit die Fehler schnellen Handelns wieder auszubügeln.
Alles braucht seine Zeit.Ich kann so oft wie ich will an der Erdbeere zupfen, sie wird dadurch nicht früher reif! Der Mensch braucht seine Zeit zum Essen, Schlafen, Lernen und Reisen. Die natürlichen Rhythmen von Mensch und Natur können nicht ungestraft missachtet werden. Zwischenmenschliche Beziehungen können sich nur langsam entwickeln. Wir können nicht alles sofort haben.
Zeitdruck und Stress sind ungesund.Alles was gemütlich ist, ist gesund. Langsamkeit und Muße machen mehr Freude als Schnelligkeit. Genießer haben mehr vom Leben. Wenn ich innehalten, verweilen, betrachten, nachdenken und mein Gefühl eine Weile in mir klingen lassen kann, erlebe ich den Augenblick tiefer. Ein gemächliches Tempo kann meinen innersten Wesenskern besser zum atmen bringen als der Zeitgeist.
Es würde uns besser gehen wenn wir alles etwas langsamer machen könnten.Langsamkeit führt zu Ruhe, Gelassenheit und innerem Frieden. Die Gesellschaft und jeder für sich persönlich kann für Entschleunigung sorgen. Man kann sich Zeit schaffen in der man zweckfrei, müßig, leben kann. Müßiggang ist nicht aller Laster Anfang. In der Muße liegt das Glück. Man findet Ruhe und Gelassenheit, kann zu sich selbst finden. Der Wechsel von Arbeit und Ruhe hält uns im Gleichgewicht.
Oft sagen wir uns: "Das hätten wir uns sparen können."oder "Das hat nichts gebracht." Sich von Überflüssigem zu trennen und selbstbewusst auch einmal Nein zu sagen entspannt. Das Energiesaugende, Lähmende, Fremdbestimmte einfach weglassen hält den Kopf frei für das Wesentliche. Seine Gedanken verlangsamen und konzentrieren. Ablenkungen fern halten. Wer sich intensiv mit allen Einzelheiten beschäftigt reagiert langsamer als andere.
Wer sich Zeit lässt der arbeitet besonders sorgfältig.Was gut werden soll braucht seine Zeit zum Wachsen. Langsamkeit ist oft gleichbedeutend mit Qualität.
Ich esse langsam, ich denke langsam, ich arbeite langsam. Menschen kommen im Modus der Langsamkeit besser zurecht. Vielen Tieren ist schneller, höher, weiter Schnuppe. Schnecken, Faultiere, Schildkröten leben sehr gut mit ihrer Langsamkeit. Sie sind gut an ihre Umgebung angepasst und müssen nicht schneller sein.
Menschen kann Schnelligkeit einen Vorteil verschaffen.Das Prinzip der Langsamkeit ist nachhaltiger und erfolgreicher.Auf Reisen alles langsam anschauenZeit und Raum lassen um über das innere Befinden zu reflektieren. Muße und Langsamkeit haben in einer hektischen Welt ihren Platz - können sogar zur Grundlage für ein cleveres Geschäftsmodell werden.
Zeit ist wertvoll, unbezahlbar. Jeder Tag ist unwiederholbar. Unser Leben ist begrenzt.
|
Selbstkenntnis
Um Selbstkenntniss zu erlangen ist das Enneagramm ein gutes Hilfsmittel.Im Enneagramm werden neun Typen beschrieben. Jeder kann sich mit einem der Typen identifizieren. Beschrieben werden Anlagen, Lebensprogramme, Lebensziele, Irrtümer und Schwierigkeiten. Seine Irrtümer erkennen ist der erste Schritt zu seinem Glück.
Bewusst handeln kann man wennman herausgefunden hat was in einem angelegt ist - wenn man sich selbst gut kennt. Ein Geburtshoroskop kann auch zur Selbstkenntnis beitragen.
|
![]() |
![]() |
Das Enneagramm berschreibt u.a wonach Typ Eins bis Neun streben. Das Geburtshoroskop beschreibt was beim Inhaber des Horoskops angelegt ist.
Geburtshoroskope beruhen auf Analogiedenken.
Gewohnt sind wir Logikdenken. Ein Geburtshoroskop beschreibt die Individualität, den Selbstausdruck, Gefühle, Bedürfnisse, die Wurzeln, die Art der Kommunikation, die Beziehungsfähigkeit, die Durchsetzungskraft, den Beruf, die Berufung, die Lebensaufgabe.
Karmische Konditionierungen, Prägungen aus der Kindheit, sind oft unterbewusst das Material für Lebensüberzeugungen, Verhalten, Gewohnheiten und Begierden. Mit Hilfe des Horoskops kann man die Struktur seiner Persönlichkeit erkennen. Ein Geburtshoroskop ist abhängig von der Geburtszeit und dem Geburtsort. Es beschreibt die Persönlichkeit, die Anlagen und Eigenschaften.
Kontakt
Manchmal bricht eines Tages der Kontakt zu seinem Kind ab.Wenn erwachsene Kinder den Kontakt abblocken versuchen Eltern vieles um den Draht zu ihrem Kind wieder herzustellen. Keinen Kontakt mehr zum Kind zu haben ist für Eltern schmerzhaft.
|
Früher schien alles in bester Ordnung zu sein. Die Eltern und ihre erwachsenen Kinder trafen sich regelmäßig zu Geburtstagen, Weihnachten oder einfach so. Doch dann meldet sich das eigene Kind kaum noch und bricht den Kontakt schließlich ganz ab. Kein Kontakt, keine Telefonate, keine Treffen, keine E-mails, wichtige Ereignisse werden nicht mitgeteilt, Gespräche werden nicht mehr geführt. Wenn ein Kind sich lossagt, ist das für die Eltern sehr hart. Sie müssen mit der Trauer und dem Schmerz fertig werden. Dafür brauchen sie sehr viel Zeit
Wenn Kinder den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen,passiert das nicht von heute auf morgen. Die Prozesse dafür haben schon früh begonnen. Oft haben die Eltern davon nichts gespürt und nichts mitbekommen. Sie hielten ihren Kontakt zum Kind für gut. Sie haben nicht wahr genommen wie es ihrem Kind mit ihnen wirklich ging.
|
Das mittlerweile erwachsene Kind hat sich schon jahrelang innerlich zurückgezogen. Die Gründe sind meist in der Kindheit oder Jugend zu finden. Das Kind hat sich von den Eltern benachteiligt, ungerecht behandelt, oder nicht verstanden gefühlt, oder sich ständig kritisiert gefühlt, oder sich nicht geliebt gefühlt. Oder das Kind hat von Anfang an nicht wirklich die Nähe zu der Mutter oder dem Vater gesucht. Bei getrennt lebenden Eltern hat das Kind nie etwas gegen Besuche gesagt, obwohl es keinen Wert darauf legte. Aus einem Pflichtgefühl heraus hat das Kind an offiziellen und feierlichen Anlässen teilgenommen, obwohl es sich für die Verwandten nicht interessierte. Das was für die Eltern normaler Kontakt war, war für das Kind nur Pflichterfüllung.
Die Entscheidung sich von Mutter, Vater oder beiden zu trennen treffen Kinder nicht leichtfertig. In der Regel tun Kinder das aus Selbstschutz. Sie denken, sie könnten das Problem mit ihren Eltern nicht klären. Sie wollen der Auseinandersetzung und dem Stress entgehen.
|
Ein Gespräch wäre der erste Schritt zur Annäherung.
Jeder hat das Recht zu entscheiden mit wem man in Kontakt stehen will und mit wem man sein Leben teilen möchte. Manchmal trägt der Kontakt zu den Eltern nicht zum Wohlbefinden, zur Gesundheit, des Kindes bei.
|
Wenn Töchter den Kontakt zur Mutter minimieren oder vollständig abbrechen können Mütter extrem reagieren, mit Wut, Tränen, Verleumdungen, Unterstellungen, Drohungen oder Stalking. Oder Mütter rufen an, kommen vorbei, verlangen Erklärungen oder manipulieren Menschen in der Umgebung des Kindes um an Informationen zu kommen. Mütter wollen ihre Tochter überzeugen, den Kontakt wieder aufzunehmen. Sie setzen alles ein um die Tochter zurück in eine Beziehung zu bekommen. Manche Mütter reagieren so extrem das die Tochter sich schützen muss. Einige sorgen gerichtlich für ein Kontaktverbot.
Keinen Kontakt zu den Eltern bzw. zu einem Elternteil zu haben, oder keinen Kontakt zu seinem Kind zu haben ist mit einem Stigma behaftet. Tausende Eltern haben so eine Situation – doch offen sprechen sie darüber nicht. Zu groß sind Scham, Schuldgefühle und Selbstvorwürfe. Besser ist es offen mit dem Problem umzugehen.
|
Das Gefühl des Verlusts ist immer präsent,
Geld
Eine alte Weisheit ist: Geld macht nicht glücklich.Geld ist ein Zahlungsmittel mit dem man sich Gesundheit und Liebe nicht kaufen kann.Ohne Geld kann man nicht leben. Mit zu wenig Geld ergeht es einem schlecht. Mit Geld kann man sich sein Leben einfacher, komfortabler und schöner machen.
Ideal wäre wenn jeder etwas mehr Geld hat als er gerade für sich selber braucht. Noch mehr Geld zu haben würde das Wohlbefinden nicht steigern. |
Geld ist ein ideales Tauschmittel.
Ohne Geld würde sich eine Anarchie ausbreiten.Das schöne Geld auf dem Konto kann von heut auf morgen weg sein. Inflationen und Währungsreformen können Geld wertlos machen. Bei vielen ist das Geld bei ihrer Bank weniger statt mehr geworden. Banken haben mit dem Geld ihrer Anleger gezockt und viel Geld vernichtet. Viele Geldanleger hatten hohe Verluste. Es wäre besser gewesen wenn sie ihr Geld in einen Tresor gelegt hätten.
Geld ist nur ein Stück Papier
So mancher hätte das Geld lieber selber im Casino verzockt.
Manche beauftragen ihre Bank mit der Verwaltung ihres Vermögens. Die Bank verwaltet das Vermögen zu ihren Gunsten. Die Dresdner Bank schob Geld in Rentenpapiere obwohl sie an Wert verloren, während Anlagen im Aktienbereich an Wert gewannen.
Geld sollte man nur Menschen leihen mit denenman nichts mehr zu tun haben möchte.
Aus Hilfsbereitschaft leiht man einem Freund oder Arbeitskollegen in Schwierigkeiten gern Geld. Jedoch dann hört man von ihnen nichts mehr und auf die vereinbarte Rückzahlung wartet man vergebens.
Freunde denen man Geld geliehen hat handeln nach dem Motto : „Aus den Augen, aus dem Sinn“. Schuldner tauchen unter. Manche bauen große räumliche Distanzen zu den Gläubigern auf. Herauszufinden wo sie sind ist schwierig.
Wenn man Freunden helfen möchte dann sollte man ihnen das Geld schenken. |
Geld regiert die Welt.
Wir leben in einer Gesellschaft die sich über Konsum und Besitz definiert. Über Werte, Ideale und Sinnfragen wird kaum noch nachgedacht. In der Gesundheitspolitik geht es mehr ums Geld als ums Heilen. Der Staat und Firmen fühlen sich gezwungen Ausgaben einzusparen. Firmen sparen oft auf Kosten der Mitarbeiter. Wenn alle nur ihre eigenen Interessen durchsetzen wollen lösen sich solidarische Gemeinschaften auf. Geld ist ein Mittel zum Zweck.
Idee
Von einer Idee bis hin zur RealisierungGEBE DEINER IDEE, DEINEM WUNSCH, EINE CHANCE ZUR ENTFALTUNG.
Zuerst fällt einem alles ein was gegen die Realisierung der Idee spricht. Es bauen sich innere Widerstände auf. Man will kein Risiko eingehen. Man will sich nicht anstrengen müssen. Das Vorhaben ist, noch ehe man es versucht, in einer Killerphase. Seiner Idee, seinem Wunsch, sollte man trotz allem was dagegen spricht eine Chance geben. Unmöglich ist nur, was man selber als unmöglich bezeichnet. Möglich ist alles wonach man mit Herz, Seele und Verstand strebt. |
SCHALTE ALLE ZWEIFEL AUS.
Schiebe Deine Zweifel beiseite damit sich Deine Idee, Dein Wunsch, festigen kann. Schiebe vorerst alle Zweifel, Ängste und hemmenden Argumente beiseite. Kritik ist in dieser Entscheidungsphase nicht erlaubt. Wer positiv denkt, der sieht mehr Möglichkeiten.
LASS DEINER PHANTASIE UNGEHEMMT FREIEN LAUF.
Lasse alle Gedanken und Vorstellungen zu. Würge sie nicht mit Beurteilungen ab. Du kannst Dir die verrücktesten Möglichkeiten ausdenken. Verschwende keinen Gedanken daran ob deine Ideen realisierbar sind oder nicht. Deine Phantasie ist von allen Ketten befreit. Setze deine Kräfte ein um phantastische Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
ENTSCHEIDE DICH FÜR EINE DER GEFUNDENEN MÖGLICHKEITEN.
Erfolg haben besteht darin, ein Bedürfnis zu erkennen und zu erfüllen.
IDENTIFIZIERE DICH MIT DEINER IDEE.
NUTZE DEINE SPANNUNG ZUM HANDELN.
PRÜFE ALLES AN DEINEM LEBENSKONZEPT.
Liebe
Liebe ist ein Wort mit fünf Buchstaben, zwei Konsonanten, drei Vokalen und zwei Dummköpfen. |
Verliebte haben Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch. Verschiedene Hormone, Botenstoffe und Adrenalin erzeugen Glücksgefühle. Im Gehirn wird das Belohnungszentrum angeregt. Das Objekt der Begierde wird zum Suchtobjekt. Der Serotonin Spiegel sinkt wodurch die Fantasien von Verliebten auf das Objekt der Begierde fixiert werden. Testosteron steigert den sexuellen Antrieb. Der Geruchssinn leitet Pheromone ans Gehirn. Der Botenstoff Dopamin aktiviert die Liebeszentren im Gehirn. Das Herz reagiert auf Empfindungen. Man sagt „ Ich habe mein Herz verloren.“ Liebe entwickelt sich im Gehirn durch biologische Prozesse, nicht aus Vernunftgründen. Das sichert das Überleben der Menschheit.
Liebe geht über das Verliebtsein deutlich hinaus. Nähe, Verstehen, Einfühlungsvermögen, sich geborgen fühlen, ein Herz und eine Seele sein, stärken die Bindung. Wer liebt und sich geliebt fühlt, fühlt sich glücklich, geborgen, sicher und sinnerfüllt. |
Liebe ist ein Wunder. Liebe verleiht der Seele Flügel und öffnet die Herzen. Liebe fördert Vertrauen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Liebe gehört zu den großen Dingen in unserem Leben, sie hinterlässt Spuren in uns und sie prägt uns in besonderer Weise. Liebe ist eine Kraft, die einen befähigt andere zu stützen und selber über sich hinauszuwachsen. |
Sinn
Ein sinnerfülltes Leben zu führen ist in unserer Gesellschaft nicht einfach.Das Leben ist so vielfältig das es nicht mehr überschaubar ist. Die Vielfalt macht Menschen orientierungslos und überbeansprucht sie. Allgemein gültige Werte die den Menschen Halt geben können in unserer Gesellschaft nicht mehr vermittelt werden.
Viele Menschen wissen nicht mehr wofür sie sich einsetzen und kämpfen sollen.Viele Menschen wissen nicht mehr was ihre Lebensziele sind. |
In unserer Wohlstandsgesellschaft
Ohne gemeinsame Werte
Erfolgsdruck, Zeitdruck und Stress
Menschen wehren sich gegen die Sinnentleerung ihres Lebens.
Glaube
Viele Menschen glauben an einen Gott.Viele glauben an einen Schöpfer der das Universum aus dem Nichts erschaffen hat. Die Mannigfaltigkeit in der Natur ist überwältigend. Die Schönheit in der Natur ist beeindruckend. Die Fähigkeiten von Tieren und Menschen sind erstaunlich. Man ist geneigt zu glauben so etwas kann nur ein Gott geschaffen haben.
Hat Gott die Natur erschaffen oder ergab sie sich von selbst durch die Naturgesetze? |
Menschen glaubten an mehrere Götter. Menschen haben einen Wettergott angebetet um Regen zu bekommen. Heute wissen wir wie Regen entsteht. Fernsehsender informieren uns über das Wetter. Viele Dinge kann man mit Hilfe von Formeln berechnen. Heute wissen wir wodurch Krankheiten entstehen. In Afrika glauben Menschen das Kranke von bösen Geistern befallen sind. Mit Ritualen versuchen sie die bösen Geister zu vertreiben. Manches zwischen Himmel und Erde können wir nicht verstehen.
Haben manche wirklich einen Schutzengel ?
Viele glauben das Gott wohlwollend über ihr Schicksal wacht. Bei Milliarden von Menschen hätte er viel zu tun. Wenn Gott einen Plan hatte dann ist er so genial das er selber nicht mehr eingreifen muss. Welches Ziel strebt Gott mit seiner Schöpfung an ? Im Verhältnis zur Entwicklung der Schöpfung ist das Leben eines Menschen nur ein Wimpernschlag.
Vulkane, Erdbeben und Überschwemmungen töten Menschen. Sie vernichten das was sich Menschen mühsam aufgebaut haben.
Viele fragen warum lässt Gott das zu ?
Die Natur ist brutal. Ein Tier lebt von einem anderen Tier. In der Natur gilt das Prinzip: Fressen oder gefressen werden. Die Natur harmonisiert und stabilisiert sich so selber. Gott beschützt weder das Leben von Tieren noch von Menschen. Wie gut das keiner weiß das die Erde Hölle heißt.
Schlafen
Menschen und Tiere müssen schlafen um leben zu können. |
Im Schlaf sinken Puls, Atemfrequenz und Blutdruck ab. Die Gehirnaktivität verändert sich. Die Folgen von Schlafmangel hat jeder schon mal erlebt. Zuviel Schlafmangel hat Folgen für die Gesundheit.
|
Die innere Uhr bestimmt das Schlafbedürfnis,
Der Wechsel von Tag und Nacht, der Wechsel von Hell und Dunkel hat auf den Schlaf nur einen geringen Einfluss. Die innere Uhr funktioniert unabhängig von Umwelteinflüssen.
Die immer wiederkehrenden Zeiträume von Arbeit, Freizeit und Schlafenszeit sind gesellschaftlich auf bestimmte Zeiten festgelegt. Es gibt einen gesellschaftlichen Rhythmus. Der strikte Zeitablauf von 24 Stunden kann zu Problemen führen.
Wir bemühen uns den eigenen Schlafrhythmus den gesellschaftlichen Anforderungen anzupassen. Der Wecker und soziale Verpflichtungen zwingen uns um 6 Uhr aufzustehen. Manche freuen sich am Wochenende ausschlafen zu können. Wir können unsere innere Uhr nur scheinbar dem sozialen Rhythmus anpassen.
|
Es gibt Morgenmenschen und Morgenmuffel. Es gibt Lerchen und Eulen.
Schicksal
Gibt es ein vorgegebenes Schicksal ?Nach religiösen Vorstellungen gibt es eine Macht die unsere Lebenswege lenkt.
Viele glauben ihr Schicksal sei von Gott vorherbestimmt. Im Buddhismus hat Schicksal etwas mit Karma zu tun: Was einem widerfährt hängt davon ab was man in früheren Leben getan hat.
Alles was außerhalb unseres Einflussbereiches liegt nennen wir Schicksal. .
|
Mit der Geburt eines Menschen ist das Schicksal schon teilweise festgelegt.
Wir bekommen bestimmte Anlagen, Verhaltensweisen, Ängste, Abwehrmechanismen, Aussehen und Eigenschaften mit auf die Welt. Unsere Persönlichkeit, unser Selbst, bestimmt unser Lebensprogramm.
Durch Selbstbetrug, Irrtümer, Illusionen, Begierden, Ängste und Abwehrmechanismen läuft unser Leben wie ein Drama ab. Im Banne unserer Ängste, Begierden und Illusionen treiben wir es manchmal unbewußt so weit, bis es zu einer Katastrophe kommt. Wir können unsere Abwehrmechanismen bis ins Extreme übertreiben. Wir unterliegen dem Selbstbetrug. In uns sind Irrtümer des Herzens und des Kopfes angelegt. Wir entscheiden vieles von innen heraus, unbewußt und folgenblind. Ohne bewusste Entscheidungen erleiden Menschen ihr Schicksal.
Besinnung führt zu mehr Bewußtsein.Mehr Bewußtsein führt zur Höherentwicklung der Menschen.
Das könnte der höhere Sinn in unserem Schicksal sein ?
|
Mit zunehmendem Bewußtsein können wir Leiden und Katastrophen vermeiden. Mit mehr Bewußtsein können wir innerhalb unseres Rahmens selber bestimmen und entscheiden was geschieht.
Wonach wir streben bestimmt mehr oder weniger bewusst unsere Berufswahl. Wem Selbstdarstellung Spaß macht kann Schauspieler werden. Wer nach Macht strebt kann Chef oder Politiker werden. Was man mit auf die Welt bekommen hat ist der Rahmen seines Schicksals. Innerhalb des Rahmens kann man eigene Entscheidungen treffen.
Leiden und schmerzliche Erfahrungen zwingen zum Nachdenken.
Unser Schicksal liegt weitgehend in unseren Händen. Wir können entscheiden was wir tun oder lassen. Wir haben einen freien Willen. Wir können unser Leben selber gestalten. Wir müssen uns dem Schicksal nicht fügen, wir können es selber in die Hand nehmen, es beeinflussen. Etwas Glück hilft uns dabei.
Die Welt wird von Naturgesetzen regiert. Wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist wird das Zufall sein. Schicksal ist nicht vorherbestimmt.
Glück
Glück ist ein Geschenk.
Das persönliche Glücksgefühl hängt von der Bewertung der Umstände und den eigenen Maßstäben ab. Das persönliche Glücksgefühl hängt von den eigenen täglichen Entscheidungen ab. Glück ist nicht planbar. Viele Menschen glauben viel Geld würde sie glücklich machen.
Glücksgefühle sind flüchtig.
Wenn man für sauberes Wasser weit laufen muss und dann kommt das Wasser aus dem Wasserhahn kann das ein Glücksgefühl hervorrufen. Für uns ist Wasser aus dem Wasserhahn selbstverständlich. Das ruft keine Glücksgefühle mehr hervor, aber Ärger wenn das Wasser mal nicht fließt.
Man ist nur kurzzeitig glücklich wenn man etwas erreicht hat wonach man strebte, oder sich etwas kaufen kann was man schon lange haben wollte. Um das Glücksgefühl wieder zu haben will man immer mehr haben. Alles was sich zum Besseren verändert macht uns kurzzeitig glücklich. Viele kleine Dinge reihen sich zu einem glücklichen Leben zusammen.
Freundschaft
Was ist Freundschaft? Freundschaft ist ein auf Sympathie, gegenseitiger Zuneigung und Vertrauen beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander. Freundschaft ist eine freiwillige soziale Beziehung, ohne Rollenverpflichtung. Man hat ein engeres Verhältnis als in loseren Beziehungen. Die Tiefe und der Umfang hängt davon ab, was jeder preisgeben will, wie weit jeder den anderen in seine Privatsphäre lässt. |
Ein Freund ist ein Vertrauter mit dem man sich innerlich verbunden fühlt. Zusammen mit einem Freund kann man so sein wie man ist und sich fühlt. Ein Freund kennt die persönliche Lebenssituation. Er kann verstehen wie man denkt und warum man so und nicht anders handelt.
Wodurch entstehen Freundschaften?
Gemeinsame Arbeit verbindet einander und lässt Freundschaften entstehen. Beide empfinden sich als gut für einander, nützlich und angenehm. Durch die Arbeit besteht ein geistiges Band. Arbeitskollegen suchen sich ihre Freunde nach Sympathie und Nützlichkeit aus. Sie geben nicht alles von sich preis. Bei Freundschaft zu Arbeitskollegen gibt es Grenzen die man nicht überschreiten sollte.
Durch gemeinsame Interessen kann Freundschaft entstehen. Ähnlichkeit des Berufes kann für eine Freundschaft die Basis sein. Wenn man sich als ähnlich wahrnimmt hilft das. Das gilt auch in Bezug auf Alter, Status, und Ressourcen. Ein starkes Gefälle im Einkommen etwa funktioniert schlecht, weil man unterschiedliche Freizeitaktivitäten machen könnte und möchte. Der eine will zelten, der andere ins Grandhotel, das wird problematisch. Es muss eine soziale Verträglichkeit vorhanden sein.
Wahrhafte Freundschaft entsteht durch gemeinsame Entwicklungen, durch gemeinsames Aufwachsen und Gleichaltrigkeit. Freundschaft beruht auf Wesensgleichheit, auf Charaktere, die gleich sind. Auf ähnliche Gesinnungen, Übereinstimmung in den Idealen, wie man die Welt, die Menschen sieht. Man hat ein engeres geistiges Verhältnis. Echte Freunde leben sich nie auseinander, selbst wenn sie nicht jeden Tag miteinander sprechen.
Freundschaften entwickeln sich durch viel Miteinander. Wenn man 50 Stunden miteinander verbracht hat, dann kann ein Bekannter zum Freund werden. Man lernt sich kennen und kommt immer mehr in die Sphäre des anderen.
Um Freundschaften einzugehen gibt es drei Motive. Freundschaft um des Wesens Willen, des Nutzens Willen und der Lust Willen. Den einen wählt man als Freund weil er einem sympathisch ist und weil man ihm vertraut. Den anderen wählt man als Freund weil er für seine Zwecke nützlich sein kann. Man sucht sich einen Freund oder eine Freundin weil man seine Lust befriedigen möchte. Bei Männern steht häufig eine Aktivität oder ein Nutzen im Mittelpunkt. Bei Frauen steht das Bedürfnis miteinander zu reden im Mittelpunkt. Die Erwartungshaltungen können ganz unterschiedlich sein. Der eine Freund ist beleidigt, wenn man nicht jeden Dienstag das Tennis-Date einhält. Der andere freut sich, wenn man alle zwei Monate mal anruft und sich austauscht. |
Wofür habe ich Freunde?
Wir haben eine Grundmotivation aus der Steinzeit. Freundschaften mit anderen Familien waren eine Rückversicherungen. Es entwickelten sich altruistische Verhaltensweisen. Man teilte, obwohl man es nicht musste, in der Erwartung, etwas zurückzubekommen, wenn man selber etwas brauchte. Heute ist man nicht mehr so sehr aufeinander angewiesen. Man hat Versicherungen für alle möglichen Fälle des Lebens.
In jungen Jahren ist die Motivation durch Freunde seine Chancen und Möglichkeiten zu vergrößern. Viele Kontakte sind dafür generell gut. Je älter wir werden, desto besser erkennen wir, wer wirklich wichtig ist. Man behält nur die Freunde, die emotional bedeutsam sind.
Arten von Freundschaft
Angeborene Freundschaften entstehen in der Verwandtschaft. Es gibt Teilzeit-Freundschaften. Sie sind auf Themen oder Aktivitäten bezogen. Es gibt Facebook oder Whatsapp Freundschaften. Sie halten nur Kontakte aufrecht. Es gibt Freundschaften über weite Entfernungen. Das erschwert den Erhalt der Freundschaft. Freundschaft gibt es zwischen Völkern. Sie haben ein gutes, vertraglich geregeltes Verhältnis.
Es gibt ungesunde Freundschaften. Narzissten wollen immer von anderen bewundert werden. Am Anfang sind diese Menschen sehr einnehmend. Dann merkt man, so toll ist der gar nicht. Der ist nur auf seine eigenen Vorteile bedacht. Wenn man einem Narzissten die Bewunderung entzieht dann ist die Beziehung schnell vorbei.
Es gibt geschäftliche Freundschaften. Geschäft und Freundschaft vertragen sich in der Regel nicht gut. Um einer Freundschaft nicht weh zu tun meidet man wichtige Entscheidungen. Aber rechtzeitige Entscheidungen wären für die Zukunft der Firma und Belegschaft wichtig gewesen. Ein Vorstand kann nicht immer ein netter Freund sein. Er muss manchmal harte Entscheidungen treffen, bei denen er auf individuelle Freundschaften keine Rücksicht nehmen kann. Jede Freundschaft ist Zielkonflikten im Kontext des Lebens ausgesetzt. Manchmal muss man entscheiden ist das Ziel oder die Beziehung wichtiger.
Wahrhafte Freundschaft entsteht durch gemeinsame Entwicklungen.
Liebe ist ein Sonderfall von Freundschaft.
Eine Freundschaft funktioniert nicht von alleine. Es gehört dazu zu interagieren, sich zu melden und sich gegenseitig abzuholen! Eine Beziehung bedeutet immer auch Arbeit. Wer nie investiert, der wird keine funktionierenden Beziehungen haben. Eine Freundschaft braucht Pflege. Man braucht Zeit, um sich gegenseitig auszutauschen. Zusammensein und gemeinsam Dinge erleben gehört dazu. Bei Gemeinsamkeiten spielt kooperativ und empathisch sein, eine Rolle. Viele Menschen vereinsamen, weil sie sich nicht die Zeit nehmen, Dinge gemeinsam zu tun. Ohne Beziehungsstärke und Intensität werden richtige Freundschaften zwangsläufig seltener. Junge Leute haben durch Schule, Freizeitaktivitäten, wenig Zeit Beziehungen einzugehen. Wenn man sich nicht mehr umeinander kümmert beendet sich die Freundschaft von selbst. Man sagt: Aus den Augen aus dem Sinn. |
Wir brauchen Freunde.
Ursprünglich konnte man gar nicht überleben ohne Freundschaften. Heute können wir unabhängig und allein leben wenn wir es wollen. Das ist nicht die sonnvollste Lebensweise. Von der Natur war das nie so vorgesehen. Wir sind soziale Wesen und haben ein Zugehörigkeitsbedürfnis. Das Zugehörigkeitsbedürfnis ist unter Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Manchen kann ein einziger Freund ausreichen, andere benötigen einen großen Freundeskreis. Wenn in einer Freundschaft beide sagen miteinander befreundet zu sein, dann geht das einher mit mehr Wohlbefinden und höherem Selbstwert.
Es gibt Menschen, die scheinbar niemanden brauchen. Sie kümmern sich nur um sich selbst. Sie wollen niemanden zeigen wer sie sind. Anscheinend ist es ihnen egal was mit anderen Menschen passiert. Es gibt Menschen, die sich für andere, sogar Unbekannte engagieren. Eine Gesellschaft braucht Menschen mit Empathie und sozialem Verhalten.
Im Schnitt hat man sechs Freunde. Je älter man wird, desto weniger werden es. Freunde definieren wir aus dem jeweiligen Zeitpunkt heraus. Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten entwickeln sich mit der Zeit auseinander. Es gibt Freunde, die man behält und andere, die man verliert. Man arbeitet sich in Freundschaften rein und wieder heraus, das sind dynamische Prozesse. Es bedarf keiner besonderen Aktion, um das Ende einer Freundschaft zu besiegeln.
Die besten Freunde sind nicht die, die du jeden Tag siehst, sondern die, die du in deinem Herzen hast. |
Kooperation
Kooperation ist das Zusammenwirken mehrerer Personenum ein gemeinsames Ziel zu erreichen - gemeinsames Arbeiten an Problemen oder Aufgaben, die allein nicht zu bewältigen wären.
|
In Kooperationen gibt es eine Arbeitsteilung. Zusammenarbeit setzt gleiche Ziele, Motivationen, Kommunikation und Teamfähigkeit voraus. Unterschiedliche Motivationen und Ziele führen zu Differenzen. Kooperationen sind zum Nutzen für alle Beteiligten. Wenn eine Seite mehr oder alle Vorteile aus der Kooperation zieht, gerät die Zusammenarbeit in eine Schieflage.
Die Kooperationspartner erwarten ein der Kooperation entsprechendes Verhalten.Diese Erwartungen können als Rechte und Pflichten verhandelt und festgelegt werden. Die Akteure stimmen ihre Rollen miteinander ab. Verbunden sind sie durch ein gemeinsames Ziel. |
Oft hat jemand eine Idee, kann sie aber nicht allein verwirklichen. Er findet jemanden der an der Verwirklichung der Idee mit arbeitet. Für Kooperation ist Freundschaft nützlich aber nicht notwendig. Es gibt auch viele faire Kooperationen zwischen Fremden. Durch eine Kooperation wird Neues geschaffen.
Zusammenarbeit ist noch keine Kooperation.Der eine betrachtet seine Arbeit als entscheidend für das Projekt. Der andere betrachtet seine Idee wie ein Patent an dem er alleinige Rechte hat. Er will allein von dem Erfolg profitieren. Das ist keine Kooperation zum Nutzen für alle Beteiligten.
|
Der Partner, der an der Verwirklichung der Idee mit arbeitet, bekommt für seine Arbeit, im Verhältnis zum möglichen Gewinn, nur wenig Geld. Ein Lohnempfänger hat eine geringere Motivation an dem Projekt zu arbeiten als ein gleichwertiger Partner. Wenn die Zusammenarbeit auf Freundschaft beruht und das Gefühl entsteht das die Freundschaft ausgenutzt wird, ist das das Ende der Zusammenarbeit. Oft beginnt eine freundschaftliche Zusammenarbeit und dann gibt es Probleme wenn es ums Geld geht.
Eine Kooperation kann scheitern.Der eine hat eine Idee. Der andere findet Möglichkeiten sie zu realisieren. Die Kooperationspartner diskutieren über Veränderungen und Verbesserungen. Das Projekt wird immer besser. Einer der Partner wendet viel Energie und Zeit auf um das Projekt zu verbessern. Mit jeder Änderung betrachtet er das Projekt mehr als sein Projekt. Er hält seine Ideen für die Besten und schmettert die Ideen der anderen Kooperationspartner ab.
|
Oft scheitert ein Projekt an der Kommunikation. Stundenlange Diskussionen und Überzeugungsarbeit für eigene Ideen sind für die Partner ermüdend. Wenn einer dominiert endet die Zusammenarbeit. In einer Kooperation sind alle gleichberechtigt und keiner der Chef. Kooperation setzt Teamfähigkeit voraus.
Freizeit
Wir sind im täglichen Leben die meiste Zeit mit produktiver Arbeit beschäftigt. Freizeit dient dazu sich zu erholen und neue Energie zu tanken. In der Freizeit kann jeder selber darüber entscheiden was er mit seiner Zeit anfängt. Wie kann man diese Zeit sinnvoll ausfüllen?
|
Freizeit wird gern mit Unterhaltung, Spaß, Vergnügen, Zerstreuung, Ablenkung, Abwechselung, ausgefüllt. Wir verbringen viel freie Zeit mit Fernsehen. Dabei schauen wir bewegungslos auf den Bildschirm und hoffen das als nächstes etwas besseres kommt. Das meiste was man sieht und hört hat man nach Minuten schon wieder vergessen. Zurück bleibt das Gefühlt das man mit seiner Zeit etwas besseres hätte anfangen können.
In der Freizeit kann man Tagträumen nachgehen und über Dinge nachdenken z.B. was man für sinnvoll hält. Etwas Praktisches in Angriff nehmen, etwas wo man das Gefühl hat, seine Anstrengungen würden sich lohnen. Die Zeit ist gut um kreativ zu werden. Es macht Spaß seine Kreativität, seine Energie und seinen Enthusiasmus zu erleben. Kreativität fördert das Selbstempfinden. Man kann erkennen was zur Erfüllung in seinem Leben beitragen kann.
|
Viele Reisen zum Zeitvertreib zu Orten, an denen es etwas Neues zu sehen gibt und interessanter als zu Hause ist. Nicht wenige Menschen verplanen jede Stunde ihrer Freizeit. Meistens möchten sie unbewusst ihrer inneren Leere entfliehen. Zeitvertreib ist vergeudete kostbare Zeit. Verschwendete Zeit ist Dasein, gebrauchte Zeit ist echtes Leben. Unsere Zeit ist zu kostbar um sie mit falschen Dingen zu verschwenden.
Wie kann man seine Freizeit sinnvoll nutzen?Neue Aktivitäten ausprobieren. Neue Dinge entdecken. Neues lernen. Sein Bewusstsein erweitern. Nützliche Dinge machen. Sein Zuhause entrümpeln. Seine Komfortzone verlassen. Spazieren hehen mit einem kleinen Ziel. Neue Seiten an sich kennenlernen. Etwas tun was man aufregend findet. Sein Interesse für etwas vertiefen. Ein neues Hobby ausprobieren. Schauen was die Neugier erweckt und das weiter erforschen.
|
In der Freizeit etwas Neues lernen ist frei von Einschränkungen. Man kann sich mit ganz anderen Dingen beschäftigen, als die, die für den Job wichtig sind. Lernen einfach nur um des Lernens Willens., oder um die Welt besser zu verstehen. Durch Lernen neue Fähigkeiten erlangen, die man hier und da auch anwenden kann. Manche Dinge kann man nach einem Lerneffekt anders betrachten. Wenn man über den Tellerrand hinaus sieht findet man bei seinen alltäglichen Aktivitäten neue kreative Lösungen.
Seine Freizeit für Bedürftige einsetzen kann sehr erfüllend sein. So kann man der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Es gibt viele Möglichkeiten freiwillig für etwas zu arbeiten. Man kann sich in Wohltätigkeitsorganisationen oder im Tierschutz einbringen, als Schlichter arbeiten, Dinge für bedürftige Menschen erledigen, Lebensmittel für eine Tafel abholen, oder eine Internetseite für ein Anliegen machen usw. Man kann etws finden von dem man meint das es wert ist seine Freizeit dafür einzusetzen. Sich für etwas zu engagieren was vielen hilft kann eine erfüllende Erfahrung sein. Dabei hat man Abwechselung und bekommt neue Anregungen durch die Leute die man trifft.
Rentner haben von heut auf morgen viel Freizeit.Sie haben sich auf diesen Moment gefreut aber dann wird es ihnen langweilig. Sie schauen plötzlich in einen tiefen leeren Abgrund ihrer eigenen Existenz. Um das Gefühl von innerer Leere aufzufüllen suchen sie nach neuen Aktivitäten.
|
Manche finden eine Aufgabe darin sich um ihre Kinder und Enkel zu kümmern. Andere kümmern sich um Haus und Garten. Sie finden Freude und Entspannung durch Gartenarbeit. Manche finden ein neues Hobbys. Sie erweitern ihr Wissen und ihre Fähigkeiten. Sie finden Andere mit dem gleichen Hobby und tauschen Ideen aus.
Rentner haben viel Zeit über ihr Leben zu reflektieren und über das große Ganze, den Sinn des Lebens, nachzudenken. Das ist ein Weg um sein Leben mehr zu schätzen. Dabei können sie mehr als fünf Dinge finden für die sie dankbar sein können und sind. Durch nachlassende Kräfte und Gesundheit wird die Freizeit am Ende zur Wartezeit auf das Ende seines Lebens.