An einem Lebenskonzept kann man seine Entscheidungen orientieren.
Man erkennt was der Erfüllung seiner Wünsche und Ziele nützt oder schadet. Mit einem Lebenskonzept lässt man sich auf Dinge die nicht zum Ziel führen nicht ein.
Man kann entscheiden auf was man verzichten will und wofür man etwas tun will. Alles was man erreichen möchte hat seinen Preis. Mit einem Lebenskonzept kann man sich selber und anderen Grenzen setzen, seinen Standpunkt klar machen, Forderungen stellen und Bedingungen festlegen.
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Ein bewusstes Lebenskonzept kann man erst im Laufe des Lebens entwickeln,
weil dafür ein hohes Maß an Selbstkenntnis die Vorraussetzung ist. z.B. mit zu hoch gesetzten Zielen und Maßstäben erleidet man nur Frust und Enttäuschungen. Persönliche Lebenskonzepte, Lebensregeln und Ziele, nach denen man sich richten möchte, muss jeder selber entwickeln. Menschen mit einer wirklichen Linie können z. B. die Begrenztheit ihrer Herkunft, also ihrer Familie oder ihrer Gesellschaftsschicht sprengen. Ein Lebenskonzept ist fexibel und kann den inneren und Äußeren Veränderungen alle paar Jahre anpasst werden.
Am Anfang unseres Lebens verhalten wir uns unbewusst
Man kann herausfinden mit welchen Anlagen und Verhaltensmustern man geboren wurde, was man wirklich kann und will, was wirklich wichtig für sein Leben ist, wie man gestrickt ist. Selbstkenntnis kann man sich z.B. durch sein Geburtshoroskop und das Enneagramm erarbeiten.
Es ist gut zu wissen wonach man strebt, welche Schwächen und Stärken man hat. Die Ziele sollten den eigenen Fähigkeiten entsprechen. Die Wünsche und Maßstäbe sollten der Realität entsprechen. Weil Menschen unterschiedliche Fähigkeiten und Anlagen haben, weil ein Mensch nicht alles kann, hier und da Hilfe brauch, wurden soziale Systeme aufgebaut
Ein Lebenskonzept stimmt wenn es der eigenen Persönlichkeit entspricht, dem persönlichen Denken, Fühlen und Handeln.
Ein Lebenskonzept muss jeder für sich selber entwickeln.
Ein Beispiel für die Beleuchtung der Lebensbereiche Geld und Arbeit.
Handeln: Ich gebe Geld aus und spare einen kleinen Teil.
Realität: Mit Geld kann ich mein Leben schöner machen.
Harmonie: Mit dem Lebensbereich Geld bin ich zufrieden.
Handeln: Ich führe die mir gestellten Aufgaben gut aus und setze mich für die Firma ein.
Realität: Der Lohn ist ok Arbeit ist die Miete die man für sein Leben bezahlen muss.
Harmonie: Zur Arbeit gehe ich nicht gern weil es zuviel Stress und zu wenig Anerkennung gibt.
Fazit: Ich werde die Firma wechseln