Kap der guten Hoffnung
Zum cape of good hope fuhren wir durch ein großes geschütztes Gebiet in dem es 1100 unterschiedliche teilweise einzigartige Pflanzen gibt.
Ein paar Pflanzen und eine Bergschildkröte am Straßenrand sahen wir uns näher an. Auf dem Parkplatz am Kap der guten Hoffnung liefen Paviane (Baboons) herum.
Eine Frau ging mit einer handvoll "Verpflegung" zum Auto. Ich sah wie zwei Paviane auf sie zuliefen und ihr Tüten aus der Hand rissen. Die Affen verhielten sich so weil sie von Touristen gefüttert wurden. Am cape treffen sich der Atlantik und der Indische Ozean. Es wehte ein starker Wind. Ganz oben auf dem Berg wurde man fast umgepustet.
Am dem Weg zum Strand am cape hielten wir an, beobachten und fotografierten Strauße und Antilopen.
Kap der guten Hoffnung
Das war von Seeleuten die mit Segelschiffen unterwegs waren wegen dem starken Wind gefürchtet.
Duiker Island
Mit dem Tourbus fuhren wir zu einem kleinen Hafen. Mit einem Schiff ging es weiter zu der Robbeninsel. Die Insel besteht nur aus einem großen Felsen. Vom Schiff aus sahen wir auf dem Felsen und im Wasser mehr als hundert Robben und Seelöwen.
Kirstenbosch
Im National Botanical Garden am Südosthang des Tafelberges bewunderten wir die Vielfalt der südafrikanischen Flora.
|
Das Areal gehörte Cecil Rhodes. Er schenkte es der südafrikanischen Nation. Die Temperaturen für die Pflanzen sind das ganze Jahr über günstig, es gibt genug Regen.
Stellenbosch
Zweitälteste Stadt in Südafrikas. Wir fuhren durch ein Weinanbaugebiet. Die Siedler pflanzten hier Rebstöcke und Eichen. Auf unserem Spaziergang durch die Stadt kamen wir zu Oom Samiese Winkel, einem bekannten alten Trödelladen.
Gleich nebenan gingen wir in einen Innenhof und aßen "Bobotie" (Lamm-Curry-Auflauf) Zurück fuhren wir an den Universitätsgebäuden vorbei.
Simon´s Town
Simons Town an der False Bay ist bekannt für seine Kolonie afrikanischer Pinguine.
Hier kann man ihnen über Holzstege ganz nah kommen. Anfassen sollte man sie nicht, denn sie haben sehr scharfe und kräftige Schnäbel. 1910 gab es 1,5 Millionen African Pinguins, heute nur noch 10% davon.
Paarl
Die Stadt Paarl hat ihren Namen von zwei Granitfelsen die nach Regen wie Perlen glitzern.
Das Afrikaanse Language Monument wurde 1975 zu Ehren der fünf afrikanischen Sprachen errichtet. Auf einer Bank genoß ich den schönen Park und die Sonne. Etwas zu lange, die anderen warten schon auf mich.
Franschhoek
"Französisches Eck" wurde 1688 von französischen Hugenotten gegründet, die in Frankreich wegen ihrer Religion verfolgt wurden.
Das Hugenottendenkmal wurde 1948 eingeweiht. Die drei Bögen symbolisieren die Heilige Dreifaltigkeit. Eine Frau mit der Bibel in der Hand und in zerrissenen Ketten stellt die Religionsfreiheit dar. Eine Weltkugel symbolisiert die Freiheit des Geistes.
Der Ort mit gepflegten Häusern lud zum Verweilen ein. Auf der Straße war reges Treiben. Aber schon nach zwei Schluck Kaffee kam der Ruf, es geht weiter.
Blaauwklippen Wipe Estate
Auf dem Weingut wurden Rotweine produziert.
Im Weinkeller sahen wir viele Holzfässer. Eine junge Dame erkärte uns alles in perfektem Deutsch. Wir setzten uns an einen großen Tisch und durften die Weinsorten probieren. Der Besitzer des Weingutes lebte in Deutschland.
Nach der Weinprobe fuhren wir zurück nach Kapstadt. Wir diskutierten nicht über Wein sondern wie man sich vor Malaria schützen kann.