In Oudtshoorn besuchten wir eine Straußen Farm.
Auf der Fahrt dorthin sahen wir schon im Vorbeifahren viele Strauße in der Landschaft.
Auf dem Parkplatz der Straußenfarm stiegen wir aus. Eine junge Frau führte uns über das Gelände. Sie erzählte uns auf Deutsch Wissenswertes über das Federvieh.
Wir gingen in ein Straußengehege. Während die junge Frau ihren Vortrag hielt wollte uns ein Strauß angreifen. Strauße treten mit ihren zwei Zehen zu und können einem den Bauch aufschlitzen. Mit einer Distelrute wehrte die junge Frau den Angriff ab.
Sie erklärte uns die Anatomie eines Straußes am lebenden Objekt. Damit "Madonna" ruhig blieb stülpte sie ihr einen Sack über den Kopf. Wer wollte konnte auf der widerspenstigen "Madonna" Probesitzen oder auf ihr reiten. Der Strauß startete wie ein Formel 1 Rennwagen.
Straußenfarmen hatten ihre wirtschaftliche Blütezeit vor dem 1. Weltkrieg. Straußenfedern waren damals in Europa heiß begehrte Modeartikel. Auf den Farmen wurden über 100.000 Strauße gezüchtet. Die Farmer wurden zu reichen "Federbaronen" und konnten sich traumhafte "Straußenpaläste" bauen.
In einem Souvenir Laden am Straßenrand kaufte ich ein bemaltes Straußenei.. Straußeneier sind so stabil das man auf ihnen spazieren gehen kann.
Cango Wildlife Ranch.
Hier wurden Tiere gezüchtet um sie vor dem Aussterben zu bewahren. Zum Beispiel weiße Löwen.
Wer wollte konnte für 150 Rand kleine weiße Löwen streicheln
Wer sich traute konnte auch Geparden streicheln.
Im Turtles Cafe konnten wir unter anderem ostrich burger und 'Croc Bites' bestellen.
Stone Breaker Country Lodge
Nach der langen Fahrt trafen wir uns in einem gemütlichen Raum und bekamen ein vorzügliches Menü serviert.
Am nächsten Morgen frühstückten wir draußen auf einer Balkonterrasse.
Wir übernachteten in schön eingerichteten Einzelhäusern, die an einem Berghang lagen.