Der Kruger National Park ist 350 km lang und 60 km breit. ( und komplett eingezäunt )
Er wurde nach dem ehemaligen Präsidenten der Republik Transvaal benannt. Die big five, Buffalo, Elephant, Leopard, Lion und Rhino gehören nicht wegen ihrer Größe zu den big five, sondern wegen ihrer Gefährlichkeit für Menschen. Flußpferde haben am meisten Menschen auf dem Gewissen.
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Wir liefen über eine Brücke zum Eingangstor. Im Fluss unter der Brücke schwammen Krokodile.
Auf der Fahrt Richtung Camp sahen wir Griraffen und Nashörner. Durchs Fernglas sah ich einen Löwen unter einem Busch liegen. Hier fühlte ich mich mitten in Afrika.
Nationalpark Camp Berg-en-Dal
Das Camp war von Zäunen umgeben. Das Tor wurde nur geschlossen wenn es dunkel wurde. Wir fuhren an einer Tankstelle vorbei und sahen auf dem Parkplatz Hinweisschilder auf ein Geschäft, Telefon und Restaurant. Die Koffer wurden ausgeladen und jeder bekam einen Lageplan der Häuser und die Nummer "seines" Hauses.
"Mein" Haus war ungemütlich eingerichtet. Drei große Betten dominierten das Zimmer. Auf der Terrasse saßen wir abends gemütlich zusammen, umgeben von der Wildnis.
Pirschfahrt im Tourbus.
Wir sahen Elefanten, Kudus, Büffel, Zebras, Blesböcke, Giraffen, Impalas, Warzenschweine, Paviane und Flusspferde.
Während der Fahrt wurde der Druck auf meine Blase stärker. Mal eben aussteigen war zu gefährlich. Einer der 1000 Löwen hätte mich als Beute ins Visier nehmen können noch bevor ich ihn sehe.
Wir hielten an einem kleinen See. Am gegenüber liegenden Ufer sahen wir zwei Flusspferde. In einem anderen See schwammen auch Krokodile. Im Lower Sabie Camp machten wir Mittag.
Wir fuhren auf einen kleinen Berg von dem aus wir den Blick über die Weite der Savanne genossen.
Safari im offenen Geländewagen
Wir unterschrieben ein Formular, das wir die Fahrt auf eigene Gefahr unternehmen. Der Fahrer brachte ein Gewehr mit.
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Auf der Safari sahen wir ein Nashorn mit einer großen offene Wunde am Hinterteil. Ein Vogel pickte sie aus. Eine Giraffe stand ganz nah an der Straße.
Eine Herde Elefanten trank Wasser aus einem großen Bottich und spritze das Wasser umher. Es wurde dunkel. Die Elefanten kamen auf den Sandweg. Im Scheinwerfer Licht beobachten wir die Elefanten und ein Elefant beobachtete uns.
Hippo Hollow Lodge
Sabie: "fruchtbarer Fluss". Wir fuhren in eine schöne Hotelanlage in die Hippos zum grasen kommen konnten. In den Häusern gab es Doppelduschen. Das Abendessen zog sich über 2 1/2 Stunden hin.
Auf der Straße wurde vor Hippos gewarnt. Nachts griff mich eine Mücke an. Sie setzte zur Landung an und startete sofort wieder durch, denn ich hatte mich mit Autan eingerieben. Für unser Frühstück waren dieTische nicht gedeckt.
Wir holten uns Tassen und Teller selber. Mit Blick auf den Sabie frühstückten wir gemütlich in der Sonne.
Es ging weiter vorbei an den weltweit größten von Menschenhand gepflanzten Wäldern. 1 Mio. Hektar Waldfläche wurden angelegt. Ursprünglich brauchte man das Holz für die Minen. Heute decken diese Wälder die Hälfte des nationalen Holzbedarfs.