Auf dem Weg nach Plettenberg Bay
Tropfsteinhöhle
In die Cango-Caves gingen wir zusammen mit anderen Gruppen und einer Führung. Die erste Höhle war so riesig das sie als Konzertsaal genutzt wurde. Weil die Konzertbesucher sich Teile von den Stalaktiten abschlugen wurden die Konzerte eingestellt.
Stalakmiten | Stalaktiten |
Wir gingen durch weitere Gewölbe und bewunderten was die Natur über Jahrtausende hat entstehen lassen. Plötzlich wurde es stockdunkel. Eine Melodie erklangt. Der Höhlenguide benutzte als Instrument einen Stalakmiten. Stalakmiten wachsen von unten nach oben. Stalaktiten wachsen von oben nach unten
Storms River
Wir folgten der "Garden Route". Wie in einem Garten fühlte ich mich nicht. Dafür faszinierten mich die Gebirgsketten. Die ersten Siedler empfanden diesen Landstrich als "Garten" weil er fruchtbarer und niederschlagsreicher war als das Landesinnere hinter den Gebirgsketten.
Wir fuhren über die Paul-Sauer-Brücke. Unter uns war eine 139 m tiefe Schlucht und der Storms River.
Mich beeindruckte was die Natur hier geschaffen hatte. In der Mitte der Brücke hing ein Bungeejumping Seil. Unter Bungee Fans war die Brücke weltweit bekannt.
Springen wollten wir nicht. Uns genügte schon der Blick in die Tiefe.
Lagune von Knysna
Wir stiegen vom Tourbus um in einen Katamaran. Der Katamaran sah aus wie ein "Blechkasten". Während der Fahrt durch die Lagune wehte ein eiskalter Wind. Es war ungemütlich. Bei schönem Wetter hätte mir die Bootsfahrt besser gefallen. An den Stränden und an den Berghängen sahen wir schöne Häuser reicher Leute.
Big Tree
Auf einem Spaziergang durch einen dichten Wald kamen wir zum "Big Tree". Es war ein Quteniqua Baum mit 8,5 m Umfang. Er soll über 800 Jahre alt sein.
Über eine schaukelnde Hängebrücke überquerten wir die Mündung des storms river. Nebenbei, auch die Nummernschilder mit heimischen Tiermotiven gefielen mir.
Plettenberg Bay
Auf der Fahrt zum Hotel fiel uns der lange breite Sandstrand auf. Am Abend genoßen wir am Indischen Ozean in einem Restaurant leckere Seezunge.
In der Bank von Plettenberg Bay wechselte ich 500 Euro in 3.700 Rand um. Die Rand Scheine gingen schneller weg als ich dachte.
Wanderung am Robberg
Über Stolpersteine liefen wir auf einem schmalen Pfad am Steilhang entlang. An einer Stelle hatte ich ein Schwindelgefühl. Ich traute mich nicht weiter zu gehen. Mit dem Blick auf den Weg kletterte ich am Steilhang weiter.
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Wir sahen Robben im Meer schwimmen und wie sie erstaunlich geschickt den steilen Felshang hinauf kletterten. Von einer hohen Sanddüne aus genoßen wir den Ausblick über die Bucht. Auf der Düne liefen wir hinunter zum Meer auf der anderen Seite des Berges. Auf dem Strand und durch das Wasser lief ich barfuss. Im Indischen Ozean gingen wir baden, obwohl das Wasser kälter als 18° war. |
Wal watchingAuf dem Sandstrand stiegen wir in ein kleines Motorboot. Ein Trecker schob es mit Schwung ins Wasser. Das Boot klatschte über die Wellen und nach einiger Zeit sahen wir Delphine. Wir schauten ihnen zu wie sie immer wieder über das Wasser "sprangen". Das Boot fuhr hinaus aufs Meer, auf der Suche nach einem Wal. Ein Wal tauchte nicht auf. Alle die Wal Watching Touren anboten wussten das keine Wale in der Bucht waren. Trotzdem verkauften sie auch teure Touren. Auf der Rückfahrt sahen wir vom Motorboot aus wieder die Robben und Seelöwen die wir schon bei der Wanderung gesehen hatten.
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